In loser Folge möchte ich hier Filme empfehlen, die dir gefallen könnten.
Ganz einfach, weil sie mir gefallen. Mein Geschmack halt.
Aber vielleicht für dich die Möglichkeit, auch neue Lieblingsfilme zu entdecken.
Heute:
«Das Haus David»
Biblische Verfilmungen tappen leicht in zwei entgegengesetzte Fallen: Entweder ist die Darstellung biblischer Inhalte zu fromm, kitschig oder missionarisch – oder aber alle Religiosität wird beiseite gelassen und zurück bleibt ein reines Action-Spektakel. Die Mini-Serie «Das Haus David» vermeidet beide Versuchungen und bietet hervorragendes Action-Kino in Verbindung mit getreuer biblischer Grundlage. Die Religiösität der Figuren (vor allem von Samuel, Jonathan, David und Michal) ist authentisch und doch nicht abgehoben, die Handlung spannend und doch nicht unbiblisch. Auch die filmische Qualität (Special Effects, Musik, schauspielerische Leistung) ist beeindruckend.
Natürlich muss sich eine Serie von acht Filmen, die sich nur mit der Jugend Davids beschäftigt (von der Berufung Davids bis hin zum Kampf mit Goliath) einige Freiheiten erlauben und Handlungen, Personen und Ereignisse hinzufügen. Dieses ist allerdings sehr stimmig gelungen, überdeckt nicht die biblische Grundlage und dient ausschließlich dem besseren Verständnis der Geschichte.
Leider ist die Mini-Serie erst ab 16 Jahren freigegeben (einige Folgen auch schon ab 12), aber die gezeigte Gewalt übersteigt nicht das durch die Geschichte gebotene Maß. – Neben der gezeigten Gewalt gibt es keine weiteren Einschränkungen (zum Beispiel sexueller Art).
Die erste Staffel ist rundum gelungen. Wie es heißt, ist eine zweite Staffel schon in der Produktion. Gute Nachrichten!
Empfehlenswert!
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Regisseur: Jon Erwin Jon Gunn Alexandra La Roche Michael Nankin
Laufzeit: 8 Folgen, jeweils 50-60 Minuten
Darsteller: Michael Iskander, Ali Suliman, Stephen Lang, Indy Lewis, Ethan Kai