Was mich wirklich satt macht
Was brauche ich, damit es mir gut geht? Was benötige ich, um glücklich zu sein? Was macht meine Seele satt? – Mit drei großen Schulgottesdiensten haben die Fürstenberger an Aschermittwoch die Fastenzeit begonnen und darin den Blick auf das gerichtet, was gut tut und ein wenig selig sein lässt.
Marita Niggemann-Werth führte vor Augen, dass in jedem von uns eine Sehnsucht nach Glück und Zufriedenheit wohne. „Was mich wirklich satt macht“ und Nahrung für die Seele sei, könne ganz unterschiedlich aussehen. So bildeten am „gedeckten Tisch“ des Kunstkurses der Q1 von Brigitte Meyen „Liebe, Freundschaft und Familie“ einen Schwerpunkt, um glücklich zu sein. In den Aussagen von Flüchtlingen spielten vor allem auch „Sicherheit, willkommen sein, Arbeit und Familie“ eine zentrale Rolle. Nicht selten könne die Seele aber nur dann satt sein, wenn körperlicher Hunger gestillt ist.
Um anderen in unserer Umgebung etwas Gutes zu tun und sie „satt werden“ zu lassen, werden die Fürstenberger in der Folgewoche an einer Sammelaktion für das Sozialkaufhaus und die Tafel in Ibbenbüren teilnehmen; dazu stellte Barbara Kurlemann vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) an konkreten Beispielen die Arbeit für hilfsbedürftige Menschen vor. Musikalisch lud der Chor der Q1 unter der Leitung von Eva Bachmann zum Mitsingen ein.