Sich einander zu brauchen, sich einander zu haben oder aneinander zu denken, spiegelte sich in den Beiträgen der Fünftklässler genauso wider wie Gott zu danken. Beim Begrüßungsgottesdienst der fünften Klassen funkelten große Klassendiamanten neben dem Altar als Ausdruck dafür, dass die jungen Fürstenberger gemeinsam glänzen.
Sie alle seien ein Licht, das man zum Glänzen bringen müsse, führte Schulpfarrer Peter van Briel in seiner Predigt aus. Als Salz der Erde könne man die Fünftklässler auch als „Geschmacksverstärker der Welt“ verstehen. Als Kinder und Meisterwerke Gottes solle man sich bewusst sein, eine Seele zu haben, die nicht wir gemacht hätten, sondern Gott.
Besonders die vergangenen Monate hätten auch gezeigt, dass Erwachsene immer wieder von Kindern lernen könnten. „Wir können von euch lernen, Vertrauen zu haben in die Menschen. Ihr zeigt, dass es geht.“ Andererseits heiße Glauben nämlich „Ich schenke Vertrauen!“. „Wir sind dankbar, dass es euch gibt!“, so van Briel. Dank richtete er auch an Eva und Hans-Joachim Bachmann für die musikalische und technische Begleitung sowie an die ehemaligen Schülerinnen, die als „Chor der Q3“ das nicht singende Publikum zum rhythmischen Klatschen animierten.