Thema: «Wir sind Fürstenberger»
Lied: Lasst uns miteinander (8)
Begrüßung: «Wir und die Fürstenberger: Erste Annäherung» 5a1 (gelb) 5b (blau)
Hinführung durch den Schulpfarrer: Beim ersten Betreten der Schule (etc.) – das war spannend!
Anschließend Schüler treten Schüler ans Mikro:
(1) Am Anfang kam ich mir vor wie… | Ich habe mich einmal verlaufen | Es gibt soviele Räume | Ich habe meinen Bus nicht gefunden | Ich war einmal im falschen Klassenraum – (Fremdheit aus den ersten Schultagen),
(2) Aber N. mir geholfen | Ich konnte helfen | Das habe ich schon gewusst – (pers. Stärken + positive Erlebnisse)
Gebet: Messbuch
Anstelle der Lesung: «Wir werden Fürstenberger: Wir finden uns» 5a2 (grün) 5c (rot)
Die Schule ist groß – aber unsere Klasse überschaubar. Und in der Klasse und mit der Klasse können wir auch die Schule entdecken (erster Kontakt über die Klasse hinweg: Paten…?)
Schülerbeiträge: Wir ergänzen uns, denn… | Ich kann – er kann… | Wir helfen uns, wenn… | Oder: Mir wurde geholfen… | Die Paten / ältere Schüler haben uns gezeigt…
(Wir sind individuell – und können deshalb auch gemeinsam «Fürstenberger» werden)
Lied: Das Kindermutmachlied (174)
Evangelium: Pastor
Predigt: Pastor
Lied: Laudato Si (162)
Fürbitten: «Wir sind Fürstenberger: Wir denken aneinander» 5a3 (lila) 5d (orange)
Wenn wir Fürstenberger sind, dann sind wir auch offen: Füreinander, für die Sorgen der Welt, unsere Familien – aber auch die, die außerhalb der Schule Hilfe brauchen – z.B. Tansania!
Fürbitten: Gott, hilf uns, dass wir aufeinander aufpassen | dass einer dem anderen Kraft gibt | dass wir ergänzen, was anderen fehlt | dass wir miteinander und nicht gegeneinander arbeiten | wir denken an alle Menschen in Not
Gabenbereitung: Wenn das Brot, dass wir teilen (168)
Heilig-Lied: Heilig, ja heilig (56)
Vater unser: sprechen – nach der Kommunion: „Ist da jemand?“ (Adel Tawil)
Dank: «Wir sind Fürstenberger und Gottes Kinder» Paten
Dass wir gut sind, einander haben, und füreinander da sein können, haben wir auch Gott zu verdanken.
Paten: Danke für alles: Für die Kinder; dass wir einander helfen dürfen, dass wir für andere da sein können
Schlussgebet – Segen
Schlusslied: Hallelu-, hallelu-, hallelu-, halleluja! Preiset den Herrn! (255)
Gestaltung
Auf Anregung der Kunstlehrerinnen von GY und RS werden im Gottesdienst überlebensgroße «Fürstenberger» von den Kindern mit kleinen eigenen Fürstenbergern klassenweise dekoriert. Zusammen mit Gymnasium und Realschule stehen also sechs riesige Figuren aus Pappe auf der Bühne. Welche Farbe welcher Klasse zugeordnet ist, steht im Gottesablauf (Rückseite).
Jeder Schüler sollte also einen «kleinen Fürstenberger» auf ein DIN A 4 Blatt (Kopiervorlage wird noch erstellt) ausschneiden und ausmalen (dekorieren/mit Inhalten füllen/… je nach eigener Kreativität oder Absprache der Klasse). Wie diese gestaltet wird, bleibt vollständig der Fantasie der Kinder/Kollegen überlassen! (Möglichst bunt!)
Im Gottesdienst werden dann die kleinen Kunstwerke mit Stecknadeln an den großen Fürstenberger angebracht.
In diese Aktion können auch gerne die Kunstlehrer miteinbezogen werden. Wenn Ihr dafür spezielle Materialien braucht (Fingerfarbe etc.), meldet Euch rechtzeitig. Die Schulseelsorge hat für die Anschaffung von Materialien im Etat immer noch Luft.
Paten: Es ist -nach der Kommunion- eine Stelle vorgesehen, wo auch die Klassenpaten einen Beitrag gestalten können oder nur ein von mir vorbereitetes Gebet vortragen. Ich finde es einen schönen Gedanken, wenn die Paten auch in der Gottesdienstteilnahme Vorbild für die Klassen sind.
Aus dem + heiligen Evangelium nach Lukas
Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem.
Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf,
wie es dem Festbrauch entsprach.
Nachdem die Festtage zu Ende waren,
machten sie sich auf den Heimweg.
Der Knabe Jesus aber blieb in Jerusalem,
ohne dass seine Eltern es merkten.
Sie meinten, er sei in der Pilgergruppe,
und reisten eine Tagesstrecke weit;
dann suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten.
Als sie ihn nicht fanden,
kehrten sie nach Jerusalem zurück
und suchten nach ihm.
Da geschah es, nach drei Tagen
fanden sie ihn im Tempel;
er saß mitten unter den Lehrern,
hörte ihnen zu und stellte Fragen.
Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten.
Als seine Eltern ihn sahen, waren sie voll Staunen
und seine Mutter sagte zu ihm:
Kind, warum hast du uns das angetan?
Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.
Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht?
Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?
Doch sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen gesagt hatte.
Dann kehrte er mit ihnen nach Nazaret zurück und war ihnen gehorsam.
Seine Mutter bewahrte all die Worte in ihrem Herzen.
Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Danksagung / Paten
Als Paten für die neuen Schulklassen wollen wir uns auch in diesem Gottesdienst den Bitten mit und für die neuen Schüler und Schülerinnen anschließen. Als wir neu an diese Schule kamen, hatten auch wir Paten, die uns dabei geholfen haben uns in der Schule zu Recht zu finden. Dafür sind wir dankbar.
Heute sind wir selber Paten und dürfen den „Kleinen“ die große Schule zeigen und ihnen verschiedene Abläufe erklären. Es ist schön, ihnen helfen zu können. Wir hoffen, dass wir damit zu einem Zeichen werden können, dass wir in unserer Schule alle füreinander da sind.
Wir wurden für unseren Patendienst geschult und haben viel darüber gelernt, wie man durch Gruppenspiele und Aktionen das gegenseitige Kennenlernen fördern kann. Wir sind stolz darauf, für andere da sein zu können. Vielleicht haben die neuen Schüler und Schülerinnen durch unseren Dienst auch später einmal Freude daran, Paten für andere zu sein.
Manchmal sind wir aber bei den Fragen der 5er auch überfragt. Auch wir wissen nicht alles. Dann können wir uns mit anderen Paten besprechen oder die Lehrer um Hilfe bitten. Es ist gut zu wissen, dass wir nicht alles perfekt machen müssen. Auch für diesen Zusammenhalt und die Unterstützung der Lehrer sind wir dankbar.